Eselberg Vitznau
Schöner könnte das Wetter nicht sein, richtig sommerlich und Temperaturen bis 25 Grad. Alle 16 Teilnehmer waren voll motiviert, als es nach der Busfahrt nach Vitznau zuerst noch einen Kaffee oder äs Sirüpli im Restaurant Rütli gab. Als die Feuerwehrkursteilnehmer zum Znüni kamen machten wir Platz und marschierten auf der Oberdorfstrasse Richtung Festung Müliflue. Usinnig schön war schon jetzt die Aussicht auf den See. Bei der Festung waren alle Wanderwege mit Absperrband verhaget und bei der neuen Strasse wegen Bauarbeiten war ein Betretungsverbot. Da fing der Tourenleiter afä studierä, nueinisch durappä oder einfach fräch duropsi. Vor zwei Wochen gings trotz Baggerbetrieb gut und so entschlossen wir uns es auf der neuen Strasse zu versuchen. Weit und breit kein Bagger war in Sicht und so gelangten wir bis zum Heimetli Weid, wo wir uns das erste Mal durchsetzen mussten und sagte, wir gönd glich.
Wir schalteten noch einen Gang herunter und bezwangen den gächen Weg bis ob Gäbetswil wo der neue richtige Wanderweg von Mittlerschanden kam. Wir mussten uns nochmals belehren, dass hier opsi kein Wanderweg mehr wäre. Der Durst war gross, die Füsse ä chli verbogen vom gächen Port und der Schweis nässte den Rücken und den Kopf. Dafür war die Aussicht grandios und wir wussten, dass das gröbste geschafft war. Von jetzt an führte der Bergweg schön aläg unter der Gätetswilflue entlang, wo die Vitznauer am Sommer ihre grösste Schweizerfahne aufhängen. Wir machten noch einen kurzen Seitensprung zur Steigelfadbalm, einem grossen Spalt in der Nagelfluewand. Vor etlichen Jahren hat hier ein Forscher gegraben und sogar Höhlenbären Knochen gefunden. Gfürchig war hier der Blick in die überhängende Wand. Übers Geissbei und Fläsch war der Weg alpin und äs paarmal mit Geländer und Treppen versichert führte er uns sicher über Felsstufen. Wo der Wald fertig war, liessen wir uns an einem schönen Plätzli nieder und machten Mittagsruhe.
Wir schalteten noch einen Gang herunter und bezwangen den gächen Weg bis ob Gäbetswil wo der neue richtige Wanderweg von Mittlerschanden kam. Wir mussten uns nochmals belehren, dass hier opsi kein Wanderweg mehr wäre. Der Durst war gross, die Füsse ä chli verbogen vom gächen Port und der Schweis nässte den Rücken und den Kopf. Dafür war die Aussicht grandios und wir wussten, dass das gröbste geschafft war. Von jetzt an führte der Bergweg schön aläg unter der Gätetswilflue entlang, wo die Vitznauer am Sommer ihre grösste Schweizerfahne aufhängen. Wir machten noch einen kurzen Seitensprung zur Steigelfadbalm, einem grossen Spalt in der Nagelfluewand. Vor etlichen Jahren hat hier ein Forscher gegraben und sogar Höhlenbären Knochen gefunden. Gfürchig war hier der Blick in die überhängende Wand. Übers Geissbei und Fläsch war der Weg alpin und äs paarmal mit Geländer und Treppen versichert führte er uns sicher über Felsstufen. Wo der Wald fertig war, liessen wir uns an einem schönen Plätzli nieder und machten Mittagsruhe.