Grattour Tessin
Zwei Urner und zwei Schwyzer fahren mit dem 7ni-Zug nach Ambri.
Hier empfängt uns Röbi’s Tessin-Kollege Ottaviano und fährt uns mit seinem Mercedes via Faido hoch nach Somprei auf 1858m.
Schuhgebändelt, ausgebrünzelt und sonnengeschützt geht’s um 9 Uhr los über die Alpe Chiera zur Terrasse Pian Pecian.
Was uns Röbi hier androht, bewahrheitet sich. Das täuschend nahe scheinende, Gipfelkreuz auf dem Pécian ist in Wirklichkeit weit weg. In sportlicher Gangart erreichen wir diesen ersten Gipfel im Zickzack durch die Lawinenmauern dann doch noch.
Hier präsentiert sich unsere Grattour in seiner voller Länge, und inmitten des Halbrunds laden bereits die beiden Lèi di Chiera’s zum frischen Bade ein.
Verpflegt geht’s an Seilen steil hinunter und gleich wieder ausgesetzt hinauf zum Steinmann auf dem Pécianett. Weiter über knackige, kurzweilige und luftige Stellen findet Röbi immer wieder guten Durchgang via Bassa di Pos Léi bis auf den Pizzo del Sole (1230 Uhr), dem höchsten Gipfel unserer Gipfel. Wir geniessen Gipfelrast erfreuen uns am tollen Panorama bei äusserst angenehmem Klima.
Via den vierten Gipfel Le Pipe geht’s über Geröllweg hinunter zum kurzen und frischen Bade und in einer weiteren Stunde zurück nach Somprei.
Röbi’s Tessin-Connections funktionieren einmal mehr vorzüglich. Im Osteria Salzi in Osco hat die befreundete Wirtin extra für uns eine ausgezeichnete «Torta di Pane» gebacken. Diese feine Tessiner Spezialität passte auch super zum wohlverdienten Birra.
Danke «Roberto» für die tolle Tour hoch über der Leventina, das war einmal mehr grosse Klasse.