Sektion

Stoosalpen

Tourenbericht: Beat Gwerder
Tourenleiter: Wisi Müller
  • vl Fränzi B., Vrene O., Andi K., Michèle S., Patrick B., Wisi M., Patrick S. und Sandro M.
  • Zwei Schärhornpaare??? Unter der Sonne und rechts aussen???
  • Der Grat via Hengstmürli zum Hengst war uns heute zu heikel.
  • Experten beurteilen die Lage.
  • Alp Tröligen mit dem Ziel Hengst rechts
  • Schöner Aufstieg für uns ganz alleine
  • Die Lidernenkette im Blickfeld

Die Stoosalpen, der Wisi-Klassiker prahlt genial bei Powder-Verhältnissen und Schnee bis ins Tal. Beides trifft heute nicht zu, es regnete letzte Nacht zeitweise bis über unsere Gipfelziele hinaus und gefror dann ab Mitternacht. Wisi entscheidet sich trotzdem für diese Tour mit allfälligen Anpassungen.

Im Bus Schwyz ab 0745 und in der Stoosbahn ab 0810 lernt sich unser munteres Trüppchen kennen und macht sich bald Startbereit auf dem Bahnhofplatz Stoos.

Wir starten zügig über die Chlingenpiste hoch, um möglichst weit oben zu sein, wenn die ersten Pistenfahrer hinuntersausen. Okey wir hätten auch mit dem Sässeli hochfahren können, die Einzelfahrt von CHF 22.00 sparten wir uns.

Beim Verlassen der Skipiste zum Chalberstöckli montieren wir für den eher hartglasigen Hang unsere iseli und stehen bald auf dem sonnigen Gipfel. Der ausgesetzte gefrorene Grat zum Hengst hinüber sieht recht heikel aus mit Lawinenabgängen aus den letzten warmen Tagen.

Wisi disponiert um und fährt mit uns über den gächen Aufstiegshang hinunter und über harte regenwellige Hänge bis zum Lochstafel. Trotz dem lauten Gechirpsche, wo ein Gehörschutz gute Dienste geleistet hätte, war das schon mal eine ganz flotte 500 hm Abfahrt.

Anfellen und weiter geht’s über Tröligen und den sonnigen Hang wieder die 500 hm hinauf. Und so sitzen bald auf dem Hengst,  6 zwäge Hengste und drei flotte Stuten. Wir geniessen auf der von Wisi mit der Schaufel geschreinerten Chilebank die Aussicht zum nahen Lidernengebiet. Aufgrund der eher chärbligen Abfahrt
belassen wir es heute bei zwei Gipfeln und geniessen ausgiebig Gipfelrast.

Zu tratschen gibt es allerlei, uA dass Vrene die erste AHV-Rente bekommen hat und der Luganese Sandro sich als IT-Spezialist für Versicherungen mit KI (künstlicher Intelligenz) auseinander zu setzen hat.

Fertig g’haberet, kurven wir ganz akzeptabel hinunter bis über den Tröligsboden. Angefellt geht es nochmals hinauf zur Einkehr im Waldhüttli, wo wir im Hinterstübli in geselliger Runde unsere Möschtli und unser Tüürli fertig geniessen.

Die optimal und vernünftig den Verhältnissen angepasste Tour hat allen richtig schön Spass gemacht, danke Wisi.

Tour vom 27. Januar 2024 | Bericht vom 30. Januar 2024

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