Veteranen

Schächentaler Höhenweg

Tourenbericht: Beat Suter
Tourenleiter: Beat Suter

Die Wetterprognosen der vorherigen Tage verheissen nichts Gutes. Aber auf Dienstag waren Aufhellungen angesagt. Wir wissen, dass es bei uns meistens ein Tag später wird. Fünf Frauen und sieben Männer liessen sich nicht beirren und meldeten sich an. Am Morgen der erste Blick aus dem Fenster zeigte einige Sternen und ein bisschen Restbewölkung. Es kann ja nur besser werden, wir haben ja nichts zu pressieren, der Postautokurs nach Urigen fährt ja erst um 10 vor 10. In Urigen angekommen war kein Wölklein mehr zu sehen und die Sicht in die Berge war hervorragend. Da das Posthotel geschlossen war, machten wir uns ohne Kaffee auf den Weg.

Schon bald konnten wir die letzten „Tschöppen“ im Rucksack verstauen, so angenehm war die Temperatur.  Auf guten Wegen und Strässli erreichte wir auf Höhe Heger Wald den Weg der vom Klausen her angelegt war. Genau zur Mittagszeit erreichten wir bei Stelli offenes Gelände und für jeden hatte es einen passenden Stein. Wir liessen uns genügend Zeit zum Essen und die Sonne zu geniessen. Nach ausgiebiger Rast gings gemächlich weiter.

Beim Aebneter Wald stiegen wir nochmals auf zur Gisler Alp. Da oben bestaunten wir noch einmal das ganze Panorama auf der gegenüberliegenden Talseite. Die höheren Berge waren schon im weissen Wintermantel. Auf unserer Seite zeigte sich die Natur in den schönsten Herbstfarben. In der Ferne sahen wir unser Tagesziel, aber wir mussten zuerst wieder absteigen zum Wissenboden um dann noch einmal einen Aufstieg zu meistern. Jetzt war das Restaurant Edelweiss erreicht und wir konnten den Durst löschen und den feinen Kaffee Avec geniessen. Noch ein kurzer Abstieg zur Luftseilbahn, die uns den Abstieg ins Tal abnahm. Eine schöne Wanderung in einer wunderbaren Gegend ist zu Ende. Man braucht gar nicht weit zu reisen um die schöne Heimat zu entdecken. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen für die angenehme Teilnahme.

Tour vom 25. Oktober 2022 | Bericht vom 3. Dezember 2022

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