Veteranen

Rätschtal

Tourenbericht: Sebi Wiget
Tourenleiter: Josef Wiget

Verschoben ist nicht aufgehoben, und so gingen wir erst am 10. statt am 1. August ins Rätschtal. Immerhin zwei Frauen und sechs Männer hatten noch Lust eine Tour in dieses einsame Hochtal zu machen. Kurzfristig gingen wir eine Woche zuvor go luäge, wie es öpä usgseht. Der Abstieg von der Hilträteren war alles andere als dienig. Nass, Gschläsmet und der Timmerwald der uns mit keiner Aussicht verwöhnte.

So gingen wir nach dem gächen Aufstieg und einem ausgiebigen Trinkhalt an der Vorder Hütten vorbei.  Durch das fast flache Rätschtal durhinderen war ohne Schweisstropfen zu meistern. Immer am Bach entlang erreichten wir die Mittsten Hütten. Kein Älpler war zu sehen und so gab es auch kein Schwarzes.

Ufs Grättli ging noch einmal ä chli opsi, auf der Höhe hatten wir eine schöne Rundsicht sahen nach Brust und die Chalberstockwand. Das Gelände war nun offener und nach dem Rätschtalbach hatte es auch hier wieder äs schöns Bächli. Bi der Vorder Brust Hütte machten wir es uns gemütlich und hockten ab. Es war 12i und der Magen verlangte gefüllt zu werden.

Auch diese Alp war jetzt ohne Vieh, man hörte sie triechälä auf der nicht weit entfernten Toralp. Nach dem Zmittag war der Abstieg gemütlich, dem Brustbach entlang gings nur etwa 300Hm durappä bis zum Nägeliberg. Wieder hockten wir anä und philosophierten welä Ulrich seine Wurzeln ächt von hier habe.

Jetzt gings noch einmal 300 Meter nietzi, durch den Wald und Felsbändern entlang hinunter bis Mettlen. Bevor wir unsere Wanderschuhe mit Schlarpen tauschten wanderten wir noch der Muota entlang bis zum Seeberg. Und weil einige prässant hatten gab es erst unter der Chilä Schwyz es Bier.

Die Rätschtal-, Brust- und Nägeliberg Eroberer: Martha, Viktoria, Benno, Louis, Wädi, Alfons, Sebi und ich.

Tour vom 1. August 2023 | Bericht vom 1. September 2023

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