Veteranen

Naturpark PUEZ – GEISLER – UNESCO Welterbeterasse Mastlé

Tourenbericht: Louis Kälin, Silvia Amstad, und Johanna Rütschi
Tourenleiter: Alois Rey
  • Start zur Tour, Im Hintergrund der Langkofel
  • Die Geislergruppe
  • Unterwegs im Aufstieg
  • Edelweisspracht
  • Die berühmten Felsen Pieralongia

Zwei Hotelbusse, gefahren vom Hoteldirektor und einem seinem Angestellten, bringen uns zur Talstation der Col Raiser Gondelbahn oberhalb San Cristina. Mit dabei sind heute die gemächlicheren Wanderinnen und Wanderer mit Regula, unserer Tourenleiterin sowie Johanna, MarieTheres, Silvia, Arnold, Beat, Bernhard, Heinz, Louis. Nach dem Verlassen der Gondeln bestaunen wir diese einzigartige Gegend. Der Blick richtet sich zum Sassolungo, der Sella Gruppe und im Rücken zur Geisler Gruppe. Vor allem diejenigen die sich das erste Mal hier aufhalten, staunen über die einzigartige Vielfalt der Natur.

Regula erklärt uns die Hotspots und wohin die Wanderung geht. Es stehen 400m Auf- und Abstieg und rund 10Km bevor. Der Start dieser erlebnisreichen Wanderung im Herzen des Naturparkes Puez-Geisler erfolgt am bergseitigen Ende der Gondelbahn Col Raiser. Ausgehend von der Bergstation führt ein Waldpfad  durch Arven, Lärchen und Fichten zum neuen Dolomites UNESCO Welterbeterasse Mastlé - San Cristina.  Oben in den Zirbenwipfeln (Arven) bedienen sich Tannenhäher an den Früchten der Natur. Sie sammeln eifrig die Samen der Zirben und legen so ihren Wintervorrat an. Nicht alle werden wieder gefunden und aus den vergessenen werden in den Jahren wieder neue Zirben wachsen. 25 Minuten sind vergangen, wir erreichen die Regensburger Hütte für einen kurzen Trinkhalt.

Nun beginnt der Aufstieg hinauf zu den senkrecht emporragenden Fermeda Türmen. Nach den erwähnten Höhenmetern zweigt der Weg nach links ab und damit auch unser Blickwinkel. Von weitem ist die Seceda Bergstation zu erkennen. Links und rechts stehen die ersten Edelweiss und verblühte Männertreu Spalier. Es ist nicht mehr weit zum Mittagstisch bei den Pieralongia Felsen. Hier lassen wir uns beim Mittagessen die Bergwelt in uns wirken. Der schmale Weg geht weiter, an der Pieralonga Hütte vorbei, zur gut frequentierten Baita (Alm) Trojer Hütte. Auch wir kehren ein und genehmigen ein Radler oder einen Holundersaft. Ein Apfelstrudel liegt auch noch drin. Nach diesen sündigen Genüssen folgt der sanfte Abstieg über die Mastlé Alm zurück zur Col Raiser Bahn.

Nach etwa 3 ¾ Stunden Marsch haben wir weitere rund 18‘000 Schritte auf dem Zähler. Die Rückfahrt zu unserem base camp Wolkenstein erfolgt mit den in dieser Region gut erschlossenen öffentlichen Verkehrsmitteln.

Regula, herzlichen Dank für deine perfekte Führung.

Tour vom 2. September 2023 | Bericht vom 19. September 2023

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