Veteranen

Flügenspitz

Tourenbericht: Beat Suter
Tourenleiter: Beat Suter
  • Anfang der Tour
  • Herrscherin des Fügespitz
  • Auf dem Flügespitz
  • Vorder Höhi

Die Wetterprognosen waren vor einer Woche noch hervorragend, wurden aber immer schlechter. Wem kann man noch glauben? Ich entschloss mich die Tour durchzuführen. Derselben Meinung waren auch sieben Frauen und fünf Männer. Am Dienstag morgen Regen. Mier gönd. Bei der Einkehr in der Raststätte regnete es wie aus Kübeln. Im Arvenbüel angekommen kein Regen, aber kaum losmarschiert fing es wieder an. Nach 15 Minuten wieder fertig und das für den ganzen Tag. Ein paar Wolken verdeckten manchmal die Sicht auf die umliegenden Berge.Gemächlich stiegen wir den schönen Weg über Rör zur Alp Looch auf. Wir hatten immer wieder Zeit die Aussicht zu geniessen. Wir machten noch ein Abstecher zum Einstieg des Leistkamm. Hier hat man schönen Ausblick ins Toggenburg. Der Gipfel des Flügespitz zeigte sich auch schon. Nur den Säntis sahen wir den ganzen Tag nie. Noch ein kurzer Weg und Aufstieg über den Grat zum Gipfel des Flügespitz. Hier wurden wir schon erwartet von einer Kuh, die sich aufführte als sei sie die Alleinherschende hier oben. Nachdem sie ein bisschen Platz freigegeben hatte konnten wir mit dem Mittagessen anfangen. Aber genau jetzt musste sich das Vieh ihrer Notdurft entledigen. Eine Wolke verdeckte wieder die freundliche Sonne und es wurde sofort wieder kühler. Ich mahnte im Abstieg über den Ostgrat "süüferli" zu gehen, war doch der Weg durch den Regen wie mit Schmierseife belegt. Ohne Bodenkontakt erreichten wir den Weg zur Bärenegg und bald die vordere Höhe. Am Fusse des Gulme mussten wir halt eineStrecke mit Hartbelag bis Altschen meistern. Ueber schöne Kies- und Wasenwege erreichte wir bald das Arvenbüel. Jetzt war nur noch das Problem wo kehrt man ein, da ja am Dienstag dei meisten Beizen geschlossen haben. Ein Kurzer Fussmarsch brachte uns zu einem Restaurant das sehr gut besucht war, weil ja alle andern geschlossen haben. Wir waren den ganzen Tag im Wildschutz- und Naturschutzgebiet. Auffallend war, dass die meisten Wege so weit möglich bekiest waren. Man kann auch so vorgehen und nicht überall ein Verbot anbringen. Ich bin froh meinen Kolleginnen und Kollegen ein schöne Gegend zeigen zu können. 

Tour vom 4. Juli 2023 | Bericht vom 5. Juli 2023

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